Wiedererrichtung 1947
Im Zuge des Rückstellungsverfahrens konnten aus St. Gilgen zuerst mehrere deutsche Normkutter aus dem „deutschen Eigentum“ als Ersatz für die vernichteten k.k. Boote des Ferienhortes erworben werden, später weitere Boote aus diesem Bestand sowie nicht mehr verwendbare Kutter als Ersatzteillager.
Taufe der ersten Tranche der wiedererstandenen Flotte des Ferienhortes am 17. Juli 1949 Foto: unbekannt, Sammlung FH
Auch einige wenige alte k.k. Boote konnten aus St. Gilgen gerettet werden und so verfügt der Ferienhort heute wohl über die letzten 4 fahrtauglichen Seefahrzeuge der k.k. Marine, die sogenannten "Traditionsboote"
Taktizierübung am Besuchertag 2019 (20. Juli) mit Anka im Vordergrund und Hans im Hintergrund. Seit wenigen Jahren fahren die vier Traditionsboote (auch "Tradis" genannt") nicht mit der grünen Ferienhort-Gösch sondern mit Altösterreichischen Marinefahnen.
Foto: Eckel 2019
Taktizierübung am Besuchertag 2019 (20. Juli) mit Alfred im Vordergrund und Präsident im Hintergrund. Die Traditionsboote sind neben der k.k. Marine-Gösch auch an den Schwarz-Gelben Riemenblättern erkennbar (Farbe "gelesen" immer von oben nach unten im Kommando "Riemen auf ").
Foto: Eckel 2019
Mit der Zeit wurden gebrauchte Holzkutter der deutschen Marine zugekauft, zuletzt 1994 zwei Stück aus DDR Beständen, relativ bald allerdings auch wieder ausgeschieden.
|